Konstruktivismus

Eine große Anzahl von Ansätzen und Sichtweisen bezieht sich heute auf den Begriff des “Kontruktivismus”. Der Konstruktivismus ist eine epistemiologische Grundhaltung, welcher den gemeinsamen Nenner vieler Disziplinen darstellt, ohne dass ein Bereich besonders mit ihm identifiziert wäre. Für die Vertreter dieser Strömung folgen der Grundidee, dass Bewusstsein und Erkennen ständig auch über sich selbst und die eigenen Veränderungprozesse nachdenkt. Das “beobachtete Phänomen” kann nicht von “Beobachtungssystem” abgekoppelt werden (von Foerster, 1981). Aus dieser Sicht ist Wirklichkeit nicht nur eine Abfolge von Ereignissen, die man sammeln kann unabhängig davon auf welche Weise dies geschieht. Gleichzeitig können Wahrnehmung und Ideen nicht einfach subjektiviert und komplett auf allgemein geteilte Elemente verzichtet werden. Der Konstruktivismus entzieht sich dieser zwischen subjektiver Erfahrung und Objektivität bestehenden antiken Dichotomie, indem er den Mensch als aktiven Gestalter persönlicher Theorien ansieht, damit beschäftigt, der ihn umgebenden Welt Sinn zu verleihen und auch dessen jeweilige Nützlichkeit zu überprüfen.
Piaget (1979) sagt: “die Intelligenz organisiert die Welt, indem sie sich selbst organisiert”. Bewustsein, Handeln und Erfahrung werden so zu Synonymen: “Das Subjekt hat keine andere Möglichkeit, als dass es das, was es erkennt auf der Basis seiner Erfahrung Gestalt annehmen läßt.” (von Glasersfeld 1994). Gleichzeitig erkennen wir die Anderen als “legitime Coexistenzen” (Maturana 1993) durch Dialog und gemeinsames Handeln an. In dieser Hinsicht entwerfen Autoren wie G.Bateson, S.Ceccato, H.von Foerster, E.von Glasersfeld, G.A.Kelly, H.Maturana e F.Varela eine neue Art Wissenschaft und Menschen zu betrachten. Sie verschieben ihr Interesse und den Fokus ihrer Forschung von den Inhalten zu den Prozessen und von den Tatsachen zu den Bedeutungen. 

Die wissenschaftlich-kulturelle Ausrichtung der Psychotherapieschule des Instituts für konstruktivistische Psychology bezieht sich in ihrer philosophischen Basis auf die konstruktivistische Epistemiologie und ist in deren Anwendung in der Psychologie bezogen auf die Theorie der persönlichen Kontrukte des Amerikaners George A. Kelly.

Die Theorie der persönlichen Konstrukte

Kellys Theorie (veröffentlicht in den Vereinigten Staaten 1955 durch das Hauptwerk “The Psychology of Personal Constructs” erschienen bei Norton und in Europa in den 60er Jahren bekannt geworden durch die Engländer Don Bannister,Fay Franselle und den Holländer Hans Bonarius)bietet einen deutlich anderen Ansatz in der klinischen Praxis und in der Psychotherapie als der größte Teil der damaligen Modelle bzw. der heutigen Modelle. Die Basis dieser Alternative ist ihre besondere Aufmerksamkeit auf ihre philosophischen und epistemiologischen Wurzeln und schließlich auf das Modell des Erkennens, welches dahinter steht und zu welchem sie beiträgt. Sich in die Familie der humanistischen Psychologien einordnend ist bei Kellys Theorie das Objekt (und das Subjekt) im Fokus die Person in ihrer Ganzheit. Gemeint ist damit dass die Person sich bemüht, Welt zu interpretieren und zu gestalten – über die Sprache Bedeutungen und Erzählungen zu teilen – unter Einbeziehung der Beziehungen und des sozialen Kontextes. In anderen Worten die Theorie der persönlichen Konstrukte bezieht wahrscheinlich als erste psychologische Theorie das Tabu des schauenden Auges (Humberto Maturana, Francisco Varela) mit ein, anstatt es zu vermeiden. Das Tabu des Erkennens des Erkennens.

Das Erkennen des Erkennens

Die interessante und instabile Position desjenigen, der das Erkennen des Erkennens hinterfragt, zu akzeptieren,heißt mit der traditionellen Epistemiologie des Realismus zu brechen, und sich der Herausforderung der Komplexität zu stellen. Letztere schöpft Erkenntnis aus linearen Prozessen und Datensammlungen die immer mehr Wahrheit zu Objekten und Gesetze über die Welt begründen. Die Komplexität einer zirkulären Erkenntnis hinterfragt sich selbst, über die eigenen Entstehungsprozesse und entfernt nicht mehr den Beobachter aus der zu beobachtenden Welt.
Die Psychologie der persönlichen Konstrukte ist entfernt und perfekt unterscheidbar von einer naturwissenschaftlichen Idee, die Aussagen über die Objekte ihres Interesses sammelt. Sie betrachtet Wirklichkeit als etwas das vom Betrachter abhängt und zwangsläufig sich selbst mit einbezieht: eine theoretische Realiät, die von jemand erschaffen wurde, um die persönlichen Theorien der anderen zu ordnen und zu erklären, und auch sich selbst. Eine Theorie über Theorien, die sich zwangsläufig erklären muss. Eine “Realität”, so wie jede Realitätskonstruktion, ist vergänglich und übertragbar.

Konstruktivismus, Realismus und Idealismus

So wie sich die kellyanische Theorie auf einer anderen Ebene befindet wie der Realismus, genauso ist es mit dem Idealismus. Der Konstruktivismus versteht sich als etwas Drittes. Auf die Frage hin, ob Realität existiere, ist die Antwort weder “ja” (Realismus) noch “nein” (idealismus). Die Realität ist einfach nicht unabhängig vom Beobachter, er ist nicht unabhängig von den ihm bekannten System und den eigenen Gestaltungsmechanismen.
Noch einmal, im Fokus ist die Person und ihre Theorien und ihre Art sie zu konstruieren. Eine Person, ist ähnlich einem Wissenschaftler oder einem Erzähler, damit beschäftigt sich selbst, den anderen, den Beziehungen und der Welt Sinn zu verleihen, deren Prozesse “je nach Ereigniserwartung psychologisch kanalisiert werden”: dies ist das Grundpostulat Kellys. Auf diese Weise ist die von uns geschaffene Realität - die wir in den Händen halten und als solche wahrnehmen – ein Subjekt ständiger Rekonstruktion, Reinterpretation und Neubewertung. Die Verfinsterung der Wahrheit zu akzeptieren zu Gunsten einer zu interpretierenden Realität, deren Varianten vielfach und alle gültig sind, mündet in der philosophischen Position des Alternativen Konstruktivismus.

Die rekursive Sicht der Erkenntnis

Indem man den Akzent auf die Person und die Struktur ihres Bezugssystems setzt, nimmt man eine rekursive Sicht des Erkennens ein, nach der die Welt und das Umfeld vom System selbst spezifiziert wird. Dabei entstehen durch den Interaktionen des Systems mit dem Umfeld Verunsicherungen und Störungen. Mit grundlegenden ethischen, methodischen und technischen Implikationen ersetzt dieser Ausgangspunkt eine Verhaltens- und naturalistische Orientierung, bei der das System auf sein Verhalten reduziert wird und das Umfeld auf den “Input”, den es gilt unter Kontrolle zu bekommen. In anderen Worten: Kelly hat das heutige in Philosophie und Neurowissenschaften erarbeitet Konzept der Enaktion vorweg genommen. Hier wird die Person als Gestalterin von Realität durch das eigene Handeln gesehen, hierbei wird die eigene “Landkarte” der Welt als “Realität genommen. Dies bedeutet, dass wir uns mit der Realität durch unsere Fleisch gewordenen Überzeugungen in Beziehung setzen. Im Licht dieses theoretischen Ansatzes wird durch Bedeutung, Interpretation und Realitätskonstrukte die Notwendigkeit zweier historischer Dualismen (Körper-Geist und Kognition-Emotion) aufgelöst. Die Psychologie der persönlichen Konstrukte ist also in seinen grundlegenden Postulaten und ihren Ableitungen mit einer gut ausgearbeiteten epististemiologischen Struktur und einer voll ausgereiften Gesamtheit von therapeutischen Techniken ausgestattet, die sich direkt aus den philosophischen Annahmen ergeben.

Der Alternativismus in der klinischen Arbeit

Auf klinischer Ebene besteht die Neuheit dieses Ansatzes unter anderem darin eine gangbare Alternative zum dominierenden medizinischen Modell darzustellen, welches noch heute implizit und explitzit von den meisten therapeutischen Ansätzen verwendet wird. Die zwei zentralen Themen, die Reflexivität und der konstruktivistische Altenativismus spiegeln sich in der persönlichen Arbeit wieder und werden Kriterien ethischen und konkreten Handelns. Auch wenn Kellys Theorie auf einen komplexen und großen philosophischen Corpus aufbaut, erkennt man den Versuch eine verständliche und für alle verwendbare Psychologie des Alltags zu schaffen. Auf diese Weise wird sowohl das Obskure einer Psychologie vermieden, die den Anspruch hat, von der Person abzusehen, als auch eine mystische Form der Psychologie mit Machthierarchien, Wissen, Kontrolle und nicht teilhabendem Handeln. Der metatheoretischen Bezugspunkt des Reflexiven hebt den Versuch hervor eine verständliche Psychologie zu schaffen mit nützlichen Bedeutungen, und gleichzeitig nah und nicht entfremdet von jedermanns Alltagserfahrung: Alles was eine psychologische Theorie über Patienten, andere Menschen und ihre Theorien sagt, muss notwendigerweise auch auf sie selbst angewendet werden. In anderen Worten, der Therapeut muss koerent sein und muss auf sich selbst die gleiche Theorie anwenden, die er für seine klinische Arbeit nutzt. Es ist leicht zu verstehen, dass dies nicht nur eine theoretische Feinheit ist, sondern eine ethische Instanz. Das zentrale Thema des konstruktiven Alternativismus ist, dass er uns zwingt ständig gegenüber unserem Wunsch unsere Erfahrungen zu verabsolutieren, sie Überzeugungen werden zu lassen wachsam zu sein, und die Überzeugungen des Gegenüber als genauso wertvoll zu betrachten, auch wenn sie uns wenig attraktiv und überzeugend erscheint. Hierin verbirgt sich ein tiefer Respekt und Achtung gegenüber den Vorstellungen des Anderen – angesichts dessen, dass es nur eine Welt gibt, die wir mit dem Anderen Teilen können – womit Hoffung und Vertrauen in die Kreativität des Menschen gelegt wird. In der Theorie eingelassen ist die Idee einer positiven Psychologie, die basiert auf der kreativen Macht des Miteinanders von Menschen basiert auf der Möglichkeiten Zukunft neu zu denken und auf der Weigerung, Scheitern gegenüber Mainstream, sich wiederholenden Themen und vergangenen Rollen zu akzeptieren. Der Alternativismus ist eine Einladung an alle das eigenen Verständnis gegenüber sich selbst und den anderen zu überdenken und neu zu betrachten.

Der Respekt vor persönlichen Unterschieden

Dieser Ansatz bezeugt einen tiefen Respekt vor den persönlichen Unterschieden, denn alternative Konstrukte hängen von der Wahrnehmung und den Sensibilitäten der Modelle ab, mit denen wir Realität konstruieren ab. Dies ist eine Psychologie die Unterschiede in all ihren Formen annimmt und es für notwendig hält, sie in allem sozialen Handeln mitzudenken. Gleichzeitig hat jedes Individuum die Verantwortung für die Realität, die es durch sein Handeln herstellt. An dieser Stelle zieht Kelly persönliche Fragen vereinfachenden Antworten vor. Einen anderen Menschen wirklich verstehen, heißt seine tiefen Fragen zu erkennen und nicht auf die Antworten zu achten, mit denen er sich zufrieden gibt. Soziale Energie entsteht aus den Grundfragen, Verwunderungen und Suchen, die man mit sich rumträgt, während vorgefertigte Antworten eine soziale Technik sind, um Menschen an ihrem Platz ruhig unter Kontrolle zu halten. Als Beispiel mag die typische Situation herhalten, wenn das Kind “Warum?” fragt. Am Anfang freuen sich die Eltern (als Experten) zu antworten, aber Kinder können ihre Eltern sehr gut spüren lassen, sie begrenzt ihr aktuelles Verstehen ist, und wie wenig geübt sie darin sind Wissen zu vermitteln.

Über das Offensichtliche hinaus 

Die Theorie Kellys stellt sich selbst und die Menschen an die äußerste Front des Wissens, an die äußerste Grenze dessen was wir wissen und nicht wissen. In anderen Worten, das Wichtigste ist, die dahinter liegenden aber entscheidenden Fragen zu stellen und aufzudecken, wo sie doch Selbstverständlichkeiten bedeckt sind, die wir meist, auch willentlich, ignorieren. Der einzige Weg um sich als Mensch zu entwickeln ist laut Kelly, sich mit den allgmeinen und persönlichen Bereichen, die wir ignorieren zu konfrontieren und Experimente zu machen, die diese Grenze weiter verschieben. Die Kraft des Menschen besteht im Hang zum Forschen und zur Erfahrung und das Instrument ist der Mut Experimente mit uns selbst zu machen welches das größte Problem eines jeden Experimentes ist.

Die Theorie der persönlichen Konstrukte ist trotz seiner Besonderheit nahe an anderen wichtigen psychologischen Theorien und an einer breiten philosophischen Tradition.

Von Heraklit bis Piaget

Eine offensichtliche Verwandschaft besteht mit Jean Piagets Theorien, der laut dem Epistemiologen Ernst von Glasersfeld eine radikale konstruktivistische Vision auf die Entwicklung des Erkennens angewandt hat, vor allem für das Entwicklungsalter, aber nicht nur. Im Bereich der Philosophie ist der Faden dieser Perspektive auffindbar bei Herklit, Berkeley, Vico, Vaihinger, Korzybski und Dewey, in der hermeneutischen Tradition und der Phänomenologie bei Autoren wie Heidegger, Gadamer und Merleau-Ponty.

Die zweite Kybernetik und die ökologische Vision

Zwischen Kellys Gedanke und der zweiten Kybernetik, die sich aus der ökologischen Theorie Batesons und den Beiträgen von Maturana und Varela zur Auotopoesis (Selbstorganisation) und Enaktion (Erkennen durch Handel)entwickelt hat, besteht eine offensichtliche Nähe. Weiterhin besteht ein starkes Band zur Gestalttheorie, die die Superaddition unterstreicht: Das Gesamte ist mehr als die Summe seiner Teile. Der Unterschied zwischen beiden Modellen besteht vor allem darin dass Gestalt im Zusammensein der Teile besteht, während der Konstruktivismus die Beziehung zwischen Teilen und Ganzem anschaut. Wie in Batesons systemischer Theorie wir der Akzent auf diejenigen Elemente gesetzt, die die Ereignisse für den Beobachter verbinden, bzw. die den Prozess des Erkennens eines Organismuses in seinem Umfeld beschreiben.

Der hermeneutische Konstruktivismus

Aus dieser ökologischen Vision der handelnden Person, die sich bemüht seine Welt zu interpretieren und über die Sprache das Gemeinsame mit anderen das soziale Netz, in dem sie lebt zu kreieren, was seinerseits im Zusammensein dem Menschsein Sinn gibt, entsteht die Entscheidung unserer Schule zu einem systemischen und hermeneutischem Konstruktivismus. Hieraus entsteht der explizite Bezug zu einigen Techniken der Familien und Gestalttherapie. Unter dem Gesichtspunkt der Vertiefung der Themenpassage von einer Generation zur anderen und der Rollenzuschreibung innerhalb einer Familie wird auf diese Modelle zurück gegriffen. Die meist unerkannten, impliziten Rollen geben einen Hinweis auf die für die Person wichtigen Bedeutungen (Konstrukte), deren Sichtbarmachung von fundamentaler Wichtigkeit für den therapeutischen Prozess ist.

Kognitivistische Psychotherapie

Letztlich sind die Psychologie bzw. Psychotherapie der persönlichen Konstrukte und die Kognitionspsychologie – auch wenn es einige Differenzen gibt – nicht gegeneinander gerichtet. Sondern sie haben eine historische und epistiomologische Nähe. In Italien wird die Theorie der persönlichen Konstrukte von Anfang an in den Bereich des Kognitivismus’ eingeordnet und sie ist als einer der offiziellen Ansätze der Italienischen Gesellschaft kognitivistischer Therapie anerkannt. Die Differenz zwischen der Psychologie persönlicher Konstrukte und dem razionalistischen klassischen Kognitivismus besteht im Grunde in der Nicht-Anerkennung der Dichotomie Kognition-Emotion, indem sie alles auf das Konstruktsystem, das an der Basis dieser Theorie steht, zurückführt. Die Kellysche Theorie – indem alles auf die Konstrukte, die sich immer Abstrakter gestalten und beide Seiten dieses Widerspruchs beinhalten zurück geführt wird – erkennt die Antithese des Decartschen Gedankens nicht als Erkenntnisgewinn an.

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Texte von G.A.Kelly

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Allgemeine Einführungen, Übersichtstexte, historisch epistemiologische Einordnung

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  • Butt, T. (2008). George Kelly. Palgrave Macmillan, Basingstoke.
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Regelmäßige Übersichten und Aktualisierungen

  • Neimeyer, G. J. & Neimeyer, R. A. (Eds.) (1990). Advances in Personal Construct Psychology. Volume 1. JAI Press Inc., London.
  • Neimeyer, G. J. & Neimeyer, R. A. (Eds.) (1992). Advances in Personal Construct Psychology. Volume 2.  JAI Press Inc., London.
  • Neimeyer, G. J. & Neimeyer, R. A. (Eds.) (1995). Advances in Personal Construct Psychology. Volume 3.  JAI Press Inc., London.
  • Neimeyer, G. J. & Neimeyer, R. A. (Eds.) (1997). Advances in Personal Construct Psychology. Volume 4.  JAI Press Inc., London.
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Technik der Aufstellung der Sammlung

  • Fransella F, Bell, R., Bannister D (2003). A Manual for Repertory Grid Technique. 2nd ed. Chichester: Wiley, Chichester (2nd edition).
  • Jankowicz, A. D. (2003). The Easy Guide to Repertory Grids. Wiley, Chichester.

Klinische Anwendungen

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  • Denicolo, P., Long,T.,  Bradley-Cole, K. (2016). Constructivist approaches and research methods.A practical guide to exploring personal meanings. Sage, London.

Anwendung in der Pädagogik und in der Entwicklungspsychologie

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Anwendung im sozio-kulturellen Bereich

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Anwendung in der Forensik

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Psychologie der Kunst

  • Scheer, J. W., & Sewell, K. W. (2006). Creative Construing - Personal Constructions in the Arts. Psychosozial-Verlag, Giessen.